Der Time Machine Vintage ist ein spontan vergorener, drei Jahre in der Flasche gereifter Sake, der vom englischen Braumeister Philip Harper gebraut wurde.
Die reichhaltigen Aromen erinnern an Madeira- oder Portwein, mit würzigen Noten von Trockenfrüchten wie bei einem mit Sherry gefüllten Obstkuchen oder gut gereiftem Weihnachtspudding. Es kann sein, dass Sie einige Ablagerungen finden, aber das beeinträchtigt den anregenden Geschmack nicht - im Gegenteil, die Ablagerungen sind ein Beweis für die Qualität und den Reichtum an Aminosäuren (Umami).
In der Nase findet man gebrannte Nüsse, Sojasauce, Dashi und klassische Koshu-Aromen, während im Mund Noten von Tabak, Rosinen, rauchiger Schokolade und Sauerteig aufsteigen. Der sehr lange und tiefe Abgang fügt eine weitere Ebene der Komplexität hinzu.
Am besten passt er zu gereiftem Käse, Schokolade und umamihaltigen Speisen.
Time Machine Vintage
36,00 €
100,00 € / 1000 ml
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Reiche Aromatik mit spritzigen Noten von Trockenfrüchten
Brauerei: Kinoshita Shuzo, Kyoto
Reis: Kitanishiki
Typ: Junmai, 88%
Inhalt: 360 ml
Alkoholgehalt: 14%
Poliergrad
88%
SMV
Säure
Aminosäure
Wasserhärte
Lagertemperatur
5°C - 20°C
Trinktemperatur
5°C - 65°C
Am besten passt er zu gereiftem Käse, Schokolade und umamihaltigen Speisen.
Kinoshita Shuzo liegt nah an der Küste Japans, in der kleinen Stadt Kyotango, und wurde 1842 gegründet. Tamagawa bedeutet „Fluss der Juwelen“ und entstand in Anlehnung an den Kawakamidani Fluss, der unmittelbar an der Brauerei fliesst. Der Braumeister (Toji), Philip Harper, ist der einzige nicht-japanische Toji im Lande, und ist bekannt für seinen unkonventionellen Ansatz Sake zu brauen und auszubauen. Mit der Philiosphie, das Sake niemals gleich bleibt, ist Philip Harper ein Pionier – für Ihn ist frisch gepresster Sake erst der Beginn einer Reise. Selbstverständlich schmeckt Tamagawa Sake großartig unmittelbar nach der Abfüllung, jedoch bietet die Brauerei eine große Palette gereifter Varianten an, die an Komplexität und Vielschichtigkeit ungesehen sind. Viele der Sake sind zudem nach der aufwendigen Kimoto und Yamahai Methode gebraut, was dem Geschmack eine oft spannende Facette verleiht.